An unserer Schule durfte kürzlich ein spannendes Projekt stattfinden, bei dem wir die analytische Geometrie in 3D einmal ganz anders erleben konnten: Mit Hilfe von Augmented Reality (AR) wurden Punkte, Geraden, Ebenen, Koordinatensysteme und Vektoren direkt im Raum sichtbar – Dinge, die auf Papier oder an der Tafel oft nur schwer vorstellbar sind.


Das Projekt wurde in der Kursstufe 12 durchgeführt – mit dem Basiskurs von Herr Kathan und dem Leistungskurs von Herrn Castillo-Schulz. Besonders schön war, dass die Schülerinnen und Schüler dabei gemeinsam arbeiten konnten: In kleinen Teams wurde ausprobiert, diskutiert und gegenseitig erklärt. Durch diese Kooperation konnten viele mathematische Zusammenhänge nicht nur schneller, sondern auch nachhaltiger verstanden werden, weil man Ideen direkt zusammen überprüfen und im Raum „live“ sehen konnte.

Die Arbeit mit den AR-Brillen hat allen viel Spaß gemacht. Für viele war es außerdem der erste Kontakt mit dieser Technik, was die Erfahrung umso spannender gemacht hat. Am Ende konnten Koordinaten und Vektoren nicht nur sicher eingetragen, sondern auch deutlich besser nachvollzogen werden.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Universität Konstanz, insbesondere an den Bereich Human-Computer Interaction (HCI), für die tolle Möglichkeit an diesem Projekt teilzunehmen.
Hannah Luithle
