Sommerkonzert

Sommerkonzert am AEG – das verspricht immer warme Temperaturen, eine mit Eltern und Geschwistern voll besetzte Mensa, viele Kinder und Jugendliche, die vorstellen, was sie dieses Jahr gelernt haben und jede Menge Spaß!

Auch dieses Jahr, am Mittwoch, den 25.6.2025, war es genau so! Unter der Leitung von Frau Dierich, Frau Spengler, Frau Schmidt-Deuschle und Herrn Antipov stellten die Singe-, Percussions- und Instrumentalklassen ihr Können vor. Und natürlich durfte auch die Tanz-AG, welche Frau Böhm leitet, und die Theater-AG von Frau Jenkner nicht fehlen. Seht am besten selbst!!!

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Moderiert wurde der Abend von den drei Ansagerinnen Luisa Bauer, Sina Bauer und Josephine Kees, die gekonnt durch das Programm führten und immer dann, wenn es größere Umbauten auf der Bühne gab, verschiedene Sommergeschichten vorlasen, denen die ZuhörerInnen gerne lauschten

Die Technik-AG unter der Leitung des Elternbeiratsvorsitzenden Herrn Schmid hatte wieder eine tolle Anlage aufgebaut und unterstützte alle Mitwirkenden mit Ton und Licht – ganz herzlichen Dank dafür!

Vor gut gefüllten Zuschauerbänken präsentierten die einzelnen Gruppen dann das, was sie in den letzten Wochen gemeinsam im Unterricht erarbeitet hatten.

Los ging es mit der Keyboardklasse sechs unter Leitung von Frau Schmid-Deuschle, die Melodien aus „Schwanensee“  von Peter Tschaikowsky sowie das Stück „Questa nueva realta“ von Konstantin Wecker erklingen ließen. Gebannt lauschten die Zuhörer den wunderschönen Klängen von unterschiedlichen Keyboardsounds im Zusammenklang mit der Begleitung am Klavier.

Die Instrumentalklasse sechs von Herrn Antipov entführte das Publikum  mit dem Stück „Maienzeit“ von Neidhard von Reuenthal danach in die Welt des Mittelalters mit seinen besonderen Klängen.

Mit den nächsten Stücken wurde es dann schon sehr sommerlich:

Beschwingt und fröhlich erklangen von der Singeklasse sechs unter Leitung von Frau Dierich die Stücke: „Sommer in der Stadt“ und „A World of peace and Harmony“.

Auch die Instrumentalklasse sieben, wieder mit Herrn Antipov, schloss sich mit dem alten Seemannlied „Wellermann“, bekannt geworden durch Nathan Evans, der sommerlichen Stimmung an und musizierte auf beachtlichem Niveau.

Als nächstes trat der Chor der sechsten und siebten Klassen auf, der mit Frau Bader von der Musikschule zwei Stücke einstudiert hatte: „Riptide“ von Vance Joy und „Auf uns“ von Andreas Bourani und mit ihnen die Mensa zum Grooven brachte. Da Frau Bader wegen einer anderweitigen Verpflichtung selber leider nicht anwesend sein konnte, hatte die Leitung dieser Stücke für den Abend netterweise Frau Dierich übernommen.

Nun kam die Percussionsklasse sieben unter Leitung von Frau Spengler auf die Bühne. Die SchülerInnen hatten ein ganz besonderes Stück einstudiert: „Mamaliye“, das die Zuhörer auf eine Reise zu einem abgelegenen Dorf im Regenwald mitnahm. Das Stück fesselte durch seine ganz besonderen Rhythmen und durch die Begeisterung, mit der es aufgeführt wurde. Besonders zu erwähnen: Einige Teile des Stückes wurden von den SchülerInnen selber komponiert!

Seit vielen Jahren existiert am AEG das Streicherprojekt, in dem SchülerInnen der fünften und sechsten Klassen ein Streichinstrument erlernen können. Was diese dann schon nach ganz kurzer Zeit spielen können, ist immer wieder erstaunlich. Unter Leitung von Herrn Fuhrmann und Frau Dierich spielte die Gruppe fünf Stücke: „Intrada“, „Mein Hahn ist tot“, „Can-Can“, „Boogie-Bass“ und „Freude, schöner Götterfunken“.

Zum Schluss des musikalischen Teils riss die Singeklasse sieben von Frau Dierich das Publikum mit ihren Stücken „Time After Time“ und „Caravan of Love“ mit.

Nach einer kleineren Umbauphase zeigte dann die Tanz-AG von Frau Böhm, was sie in diesem Jahr gelernt hatte und faszinierte die Zuschauer mit einem Tanz mit Bettlaken, bei denen nur ab und zu ein Gesicht zu sehen war, sonst nichts – was bestimmt für die mitwirkenden TänzerInnen nicht leicht aufzuführen war, dann sie durften sich ja nie umdrehen, um die Illusion perfekt zu erhalten.

Abschluss und sicherlich einer der Höhepunkte des Abends war dann die Aufführung des Stückes „Schlimmer geht immer – das Lehrerzimmer“ der Theater-AG unter Leitung von Frau Jenkner.

Voller Schwung, Begeisterung und Witz entführten die mitwirkenden Schülerinnen das Publikum in eine leicht alptraumhafte Welt mitten im Lehrerzimmer, in dem jeder Lehrer zeigen muss, was er alles Tolles kann. Glücklicherweise entkommt die Schülerin, die für alles als „Versuchskaninchen“ herhalten muss, dieser Szenerie…

Dem Schulleiter Herrn Wirth blieb nur noch, sich bei allen Beteiligten für die Organisation und Durchführung des Abends zu bedanken.

Pamela Feil