

Beim 7.Schülerforum im Schwörsaal war dieses Jahr der Historiker Andreas Rödder mit seinem Buch “Der verlorene Frieden” zu Gast.
Die Jahrgangsstufen 2 von AEG, Spohn, Welfen und Waldorfschule hörten den Vortrag und ein Interview über seine geschichtliche These: Nach dem Mauerfall sei der Westen von seinen Erfolgen geblendet gewesen und in Hybris verfallen. Er glaubte an das “Ende der Geschichte” und war nicht in der Lage revisionistische Positionen Russlands und Chinas zu erkennen und zu berücksichtigen. Anschließend wurde Rödders Konzept der “wertegeleiteten Realpolitik” lebhaft diskutiert, zum Beispiel ob Innenministerin Faeser zurecht bei der Fußballweltmeisterschaft eine LGBTQ-Armbinde trug.
Christof Klein

