So einfach kann die Gleichung sein. Damit dies immer öfter so ist, fand am vergangenen Wochenende bei uns am AEG ein „Girls’ Digital Camp“ statt.
25 Mädchen der Klassenstufen 6-8 waren freiwillig und mit großer Begeisterung (vgl. Fotos) in ihrer Freizeit bei der Sache. Nach dem gefragt, was ihnen am besten gefallen hat, sagen die beiden 6.Klässlerinnen Julia und Sara: „Es war eigentlich alles spannend. Besonders die Roboter zu programmieren hat Spaß gemacht! Und vor allem, dass sie dann das gemacht haben, was wir vorgegeben haben.“ Malea, ebenso Klasse 6, fügt hinzu: „Für mich war es etwas Neues mit einem 3D-Programm zu arbeiten. Auch was die Tutoren über das Influencer-Dasein erzählt haben, war interessant. Das stellt man sich ganz anders vor.“
Das Transferprogramm Girls´ Digital Camps wird seit Januar 2021 vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert. Für die Region Rhein- Neckar werden die Girls’ Digital Camps von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Prof. Dr. Nicole Marmé) und dem Verein didaktik-aktuell verantwortet. Projektleiterin Prof. Dr. Nicole Marmé führt aus: „Gerade Mädchen ergreifen viel zu selten die hervorragenden Chancen, die Informatik und Digitalisierung ihnen bieten. Das wollen wir mit den Girls’ Digital Camps ändern. Gelingen kann dies nur mit starken Partnern, deswegen sind wir dem Albert-Einstein- Gymnasium für die großartige Unterstützung sehr dankbar.”
Drei Tutoren des Programms gestalteten die beiden Tage mit den Mädchen selbstständig, auch wenn natürlich immer auch mindestens eine Lehrkraft des AEG in der Nähe war. So war ein vertrauter Rahmen in der gewohnten Schulumgebung gegeben, in dem sich jedoch viel Raum für neues Lernen und neue Begegnungen eröffnete.
Mehr Informationen findet ihr unter www.gdc-bw.de.
Liliana Lotter