Teilnahme am “Deutschen Gründerpreis für Schüler” unterstützt den Unterricht im Fach Wirtschaft

“Man konnte die gelernten Methoden in der Praxis anwenden.” – „Ich habe gesehen, was bei einem Projekt alles zusammenhängt.“ – „Das Gelernte aus dem Unterricht bleibt besser im Kopf!“ 

Dies sind drei Aussagen von Schüler*innen aus dem Leistungsfach Wirtschaft zum Nutzen der Teilnahme am DGPS (“Deutscher Gründerpreis für Schüler”), einem Projekt, welches initiiert worden ist von der Firma Porsche, der Sparkasse, vom ZDF und von der Zeitschrift Stern.

Inhalt sowie Ziel ist es dabei, in Teamarbeit eine Geschäftsidee fiktiv zu entwickeln und in regelmäßigen Abständen von den Spielbetreuern gestellte Aufgaben zu erfüllen. 

Der Kurs nahm in vier Teams an der diesjährigen Runde teil und befasste sich seit Dezember regelmäßig in den Unterrichtsstunden mit dem Gründerpreis – zuerst mit der Entwicklung einer Geschäftsidee, danach mit der Beantwortung der gestellten Aufgaben. 

Die Geschäftsideen reichten von einer Karte, welche Vorteile beim Restaurantbesuch gewährt, über einen Aufsatz für Wasserhähne, der z. B. einen Colageschmack entstehen lässt, über eine automatische Toilettenbrillenreinigung bis hin zu einem Sensorsystem, welches anzeigt, wann Mülleimer geleert werden können/müssen.

In den Fragestellungen der Spielbetreuer des „Deutschen Gründerpreises“ wurden viele Dinge von den Schüler*innen verlangt, welche sie in der Theorie schon im Unterricht gehört hatten, wie z. B. das Erstellen einer SWOT-Analyse. Durch die praktische Auseinandersetzung bezogen auf ihre eigene Geschäftsidee konnte das Gelernte hierbei intensiver gefestigt werden und brachte somit auch Vorteile für das Lernen auf die Klausuren im Fach Wirtschaft.

                                                                                                                                              Jürgen Straub